Geschichte – Unsere Historie

September 2024

Vortrag „Prävention und Projekte zur Opferhilfe“ durch Kriminalhauptkommisarin Nina Vinke

Im September war die Kriminalhauptkommisarin Nina Vinke vom Polizeikommisariat Papenburg zu Gast in unserem Arbeitskreis. Frau Vinke berichtete uns über ihre Arbeit im Bereich der Kriminalprävention und stellte die regionalen Projekte im Rahmen der Opferhilfe vor. Dazu gehören u.a.:

– Unterrichtseinheiten/ Vorträge in Schulen, Vereinen, Arbeitskreisen etc. zur Verhaltensprävention (Aufklärung Drogen, Zivilcourage, Mobbing)

– Sicherheit für die Bevölkerung allgemein (Aufklärung Senioren: Straftaten Enkeltrick, falsche Polizeibeamte etc.)

– Opferschutz/ Opferhilfe: Opferschutzbeauftragte: Beratung Ablauf Strafverfahren

– Vermittlung Opferhilfe durch Fachberaterin (psychosoziale Prozessbegleitung)

– Verkehrsunfall-Opferschutzbeauftrage (Hilfe bei medizinisch-psychologischer Erstberatung

– Vermittlung von Hilfsangeboten/ Notfallseelsorger*in

– Elternabend zum Thema „Mediennutzung“ in Grundschulen

– Gewaltprävention bei psychischer, körperlicher + verbaler Gewalt (Grundschule +   weiterführende Schule)

– Prävention Mobbing/ Cybermobbing (Grundschule + weiterführende Schule)

Januar 2024

Kalender 2024 gemeinsam mit dem Serviceclub „Round Table Emsland Nord“

In diesem Jahr dürfen wir gemeinsam mit dem Serviceclub „Round Table Emsland Nord“ einen gemeinnützigen Kalender präsentieren. Mit dem Kauf eines Kalenders kann man einen von 60 attraktiven Preisen im Gesamtwert von über 5000 € gewinnen! Der „Round Table Emsland Nord“ ist eine parteilplitisch und konfessionell neutrale Vereinigung, die ihren Ursprung in der Tradition des englischen Clublebens hat. Es wurden insgesamt 700 Kalender verkauft. Der Erlös kommt der Arbeit unseres Arbeitskreises zugute 🙂 Ein besonderer Dank geht an das Kalenderteam unseres Arbeitskreises: Alina Hüsers, Eva Götze und Andrea Bruns-Schneider, die die Gestaltung des Kalenders übernommen haben! Und wir bedanken uns bei den Mitgliedern des Round Tables Emsland Nord Bengt Kruse, Matthias Heyen, Jannes Robben und Bernd von Lintel für die Übergabe des Schecks und für das tolle Angebot der weiteren Zusammenarbeit.

September 2023

Kooperationstreffen mit Herrn Hutmacher (Opferhilfe) und Herrn Janssen (Weißer Ring).

Die Stiftung Opferhilfe Niedersachsen ist in ganz Niedersachsen vertreten. In 11 Opferhilfebüros sind qualifizierte hauptamtlich tätige Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter sowie Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen für Ratsuchende da. Sie erhalten dort psychosoziale Beratung und Begleitungund werden bei der Inanspruchnahme Ihrer Rechte unterstützt. Im Rahmen von persönlichen Gesprächen klären die Opferhelferinnen und Opferhelfer gemeinsam mit den Ratsuchenden den individuellen Bedarf, zeigen mögliche Handlungswege auf und unterstützen sie bei der Umsetzung. Sie erhalten viele wichtige und nützliche Informationen von der Anzeige bis zur Zeugenaussage. Die Gespräche sind vertraulich und können auf Wunsch auch anonym in Anspruch genommen werden. Eine Onlineberatung ist ebenfalls möglich. Die Erstattung einer Strafanzeige ist nicht erforderlich. Bei den Opferhilfebüros können auch finanzielle Hilfen beantragt werden.

Menschen, die Hilfe nach einer Straftat benötigen, können sich auch an eine von mehr als 400 Anlaufstellen des Weißen Rings wenden, die es bundesweit gibt. Dort arbeiten rund 3.000 ehrenamtliche Menschen, die eine spezielle Ausbildung und Qualifikation zum Opferhelfer erworben haben. Sie arbeiten nach den von Verein entwickelten Standards der Opferhilfe. Die Hilfeleistungen sind kostenfrei und können auf Wunsch auch anonym erfolgen. Der Weisse Ring kann Kriminalitätsopfern wie folgt helfen:

  • persönliche Betreuung und menschlicher Beistand nach einer Straftat
  • Begleitung zu Terminen bei Polizei, Staatsanwaltschaft, Gericht oder sonstigen Behörden
  • allgemeine Hilfestellung im Umgang mit Behörden
  • Vermittlung von Hilfen anderer Stellen
  • Geldzuwendungen in Form eines Hilfeschecks für eine anwaltliche Erstberatung, eine psychotraumatologische Erstberatung oder einen rechtsmedizinischen Untersuchungsscheck
  • finanzielle Unterstützung zur Überbrückung tatbedingter Notlagen.

April 2023

„Sexualpädagogische Arbeit ist ein wichtiger Baustein in der pädagogischen Arbeit und eine große Chance zur Prävention im Kinderschutz“, sagt Silvia Wollert, zuständig für die Sozialraumprävention bei der Stadt Papenburg. Deshalb fand zum Thema „Aufklärung und kindliche Sexualität“ am 12. April im Don Bosco Heim in Papenburg eine Fortbildungsveranstaltung für 30 Vertreter*innen von unterschiedlichen Einrichtungen aus Papenburg statt. Referenten waren

Carsten Müller:

TV-Experte „Sexualität“ (Sat1, ProSieben, WDR und ARD),
Buchautor („Von wegen Bienchen & Blümchen“,2021 + „Sex ist wie Brokkoli, nur anders“, 2020),
Sexual- und Paartherapeut,
Mehrjährige Berufserfahrung mit Täter:innen und Betroffenen von sexuellen Übergriffen,
Konzeptionsentwicklung (Sexualität/Prävention),
Geschäftsführer der Praxis für Sexualität 

und Stefanie Bohle: Sexualpädagogin, Kampfkunsttrainerin, Schwerpunkt: „Sexuelle Bildung und Prävention“ 

Der Tag endete mit einer Lesung von Carsten Müller und Stefanie Bohle aus dem Buch „Von wegen Bienchen und Blümchen“. Das Buch beinhaltet Tipps zur schambefreiten Kommunikation, Vorlesetexten für Kinder, farbigen Illustrationen und spannenden Infotexten, mit denen auch die Eltern in der Vorlesesituation an die Hand genommen werden. So gelingt Eltern, Erzieher*innen oder Pädagog*innen die Aufklärung von Kindern ab 5 Jahren, egal ob in der Vorschule, im Kindergarten oder zu Hause. Rund 320 Fachkräften und Eltern besuchten die Abendveranstaltung in der Aula der Heinrich von Kleist Schule. Der Tag wurde vom „Arbeitskreis gegen sexuelle Übergriffe auf Kinder e.V.“ zusammen mit Karin Nee, Leiterin der Katholischen Kindertagesstätte St. Marien und Silvia Wollert aus dem Bereich Sozialraumprävention der Stadt Papenburg organisiert. 

Februar 2023

Zu Gast ist Frau Emmanuelle Ottens, Leiterin der Religionspädagogischen Arbeitsstellen im Bistum Osnabrück (Osnabrück, Lingen + Papenburg). Hauptarbeitsort von Frau Ottens ist die Religionspädagogische Arbeitsstelle in Papenburg. Frau Ottens stellt Präventionsmaterialien vor, die in der RPA Papenburg kostenlos ausgeliehen werden können. Ein besonderes Augenmerk legt Frau Ottens auf Kamishibais: Das ist ein bildgestütztes Erzähltheater, welches sehr gut in der Kinder- und Jugendarbeit angewendet werden kann. Interessant für Kindergärten, Schulen, Kinderheim, Jugendzentrum, therapeutische Kindergruppen usw. „wie Fernsehen ohne Strom“. Dabei kann das Erzähltempo den Bedürfnissen der Kinder angepasst werden und es bleibt genug Zeit und Raum für eigene Entdeckungen.
Mit Geschichten Gefühle erspüren – durch die Auseinandersetzung mit den elementaren, starken Gefühlen, wie wir sie in Märchen vorfinden, lernen die Kinder, ihre eigenen Gefühle wahrzunehmen, entdecken Bewältigungsstrategien und entwickeln Empathie für andere. Die Kinder erarbeiten ein Thema, setzen es gestalterisch um und erzählen es als Sachgeschichte in Wort und Bild im Kamishibai. So gewinnt das Erlernte zunehmend an Struktur, verankert sich im Gedächtnis und findet seine Würdigung im Erzähltheater vor dem Publikum und stärkt das Selbstbewußtsein.
Besonders für das Thema „Sexuelle Übergriffe“ geeignet: „Tobi: Schlechte Geheimnisse darfst du nicht für dich behalten!“ Kamishibai Bildkartenset: Für Kita und Grundschule: Mit Begleitheft zur Prävention von Missbrauch.

September 2022

Der Direktor des Amtsgerichtes Papenburg, Richter Gerhard Többen, ist zu einem Kooperationstreffen im Arbeitskreis zu Gast. Richter Többen behandelt die Fälle des sexuellen Missbrauchs im Bezirk des Amtsgerichtes Papenburg. Ein Drittel der von ihm behandelten Straffälle sind im Bereich der Sexualstraftaten anzusiedeln. Es gibt einen fachlichen Austausch zu den Themen „Ausweitung der Kinderpornopraphie im Internet“, zum richtigen Vorgehen in Beratung/ Therapie von Betroffenen sexuellen Missbrauchs, um die polizeiliche Ermittlungsarbeit und eine mögliche Verurteilung des Täters/ der Täterin nicht zu gefährden und zur Meldung von vagen und konkreten Verdachtsmomenten bei Kindeswohlgefährdung zum Beispiel in Kindergärten. Ein zentraler Punkt ist hierbei die Dokumentation der Gespräche und Beobachtungen. Herr Többen informiert uns über die Verjährungsfristen und die damit verbunden Schwierigkeiten bei der Beweisführung, wenn die Vorfälle z.B. über 10 Jahre zurückliegen. Weitere Gesprächspunkte sind die Entwicklung der Sexualstraftaten während des Lockdowns und die Erstellung von Glaubwürdigkeitsgutachten.

Juni 2022

Kooperationstreffen zum Thema „Professionelle Beweissicherung für die Betroffenen von sexueller und häuslicher Gewalt“.
Das Netzwerk ProBeweis und die Kinderschutzambulanz bieten Hilfe und Unterstützung für Menschen (m/w/d) bei häuslicher (Gewalt zwischen Partner_innen und Ex-Partner_innen) und/oder sexueller Gewalt und dokumentieren die Beweise unabhängig von einer Anzeige bei der Polizei. Referentinnen waren Frau Dr. Sarah Stockhausen, Fachärztin für Rechtsmedizin und Kinderschutzmedizin an der Medizinischen Hochschule Hannover (Kinderschutzambulanz + Pro Beweis) und Frau Dr. Irmtraut Wester-Bromisch, Oberärztin und Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und Kinder- und Jugendgynäkologie am Marien Hospital Papenburg.

Mai 2022

Gastspiel des Präventionstheaters Sotano (Essen) in Papenburg und Sögel. Mehr als 500 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 aus dem nördlichen Emsland haben sich am 19. und 20.05.2022 das Theaterstück „Younet“ zum Thema Cybermobbing angeschaut und im Anschluss mit Schauspielern und Fachleuten darüber diskutiert. Veranstalter waren neben dem Arbeitskreis der Kinderschutzbund und der Landkreis Emsland. 

Mai 2022

„WhatsApp, Instagram und TikTok – Was geht uns Eltern das an?“ Vortrag von Moritz Becker (Smiley e.V. aus Hannover) am 19.05.2022 in der Heinrich-Middendorf-Oberschule in Aschendorf (in Kooperation mit der Ludgerus-Schule Rhede). 80 Personen haben den Vortrag gehört.

Februar 2020

„So können Eltern ihre Kinder fit für`s Internet machen.“ Experte Moritz Becker gab Eltern Tipps zum Thema Internet in der Oberschule in Dörpen. 130 Personen haben den Vortrag gehört. Moritz Becker ist Dozent an der Niedersächsischen Landesmedienanstalt, für den Verein „Smiley“ tätig und zertifizierter Eltern-Kind-Trainer.

November 2019

Gastspiel Präventionstheater gegen sexuelle Gewalt vom Verein Zartbitter aus Köln für Dritt- und Viertklässler im nördlichen Emsland: „Ganz schön blöd – Hilfe holen ist nicht petzen.“ Am 5.11. in Sögel und am 6.11.2019 in Papenburg.

März 2019

Schulinterne Lehrerfortbildung am 06.03. zum Thema „Kinderschutz, Kindeswohlgefährdung und sexuelle Übergriffe“ mit dem Kollegium der Michaelschule Papenburg.

Februar 2019

„WhatsApp, Instagram und Facebook – Was geht uns Eltern das an?“ Vortrag von Moritz Becker am 20.02.2019 in der Michaelschule in Papenburg. 250 Personen haben den Vortrag gehört.

Oktober 2018

Präventionstheater „YOUNET“.

November 2017

Präventionstheater „Ganz schön blöd“ von Zartbitter aus Köln in der Aula des Gymnasiums Papenburg (2 Vorstellungen). Zielgruppe sind Grundschüler der Klassen 3 und 4. Das Stück vermittelt Handlungskompetenzen gegen sexuelle Übergriffe. Die Veranstaltung bietet der Arbeitskreis in Kooperation mit dem Kinderschutzbund und dem Landkreis Emsland an.

Oktober 2017

Fachtag „Professioneller, pädagogischer Umgang mit Sexualität und sexuellen Grenzverletzungen im Kinder- und Jugendalter“ in Papenburg im Jugendgästehaus der Johannesburg und im Niels-Stensen-Haus mit 150 Fachkräften.

September 2017

5. Schulsozialarbeiterfachtag in Lingen/Emsland: Workshop zum Thema „Kindeswohlgefährdung durch sexuellen Missbrauch – Signale erkennen und dann?“ Mitarbeiter vom Arbeitskreis berichten in einem Workshop aus ihrem Arbeitsalltag: Wie verhält man sich als Schulsozialarbeiter/in bei konkretem oder vagem Verdacht auf sexuelle Übergriffe auf Kinder und erläutern Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit den verschiedenen Einrichtungen und Professionen. Sie zeigen auf, welche Signale die betroffenen Kinder senden und geben Tipps für die Gesprächsführung mit Erziehungsberechtigten sowie wichtigen Ansprechpartnern.

Mai 2017

„Training für Soziales, Kommunikation und Deeskalation“ – Schulung zur Verlängerung der Jugendleitercard (Juleica) für 40 Jugendliche mit Daniel Sielaff vom Abenteuerspielplatz Lingen.

Februar 2017

„WhatsApp, Instagram und Facebook – Was geht uns Eltern das an?“ Vortrag von Moritz Becker vor 300 Eltern in der Heinrich-von-Kleist-Schule in Papenburg.

2017

30-jähriges Bestehen des Arbeitskreises GEGEN sexuelle Übergriffe auf Kinder e.V.

2016

Planung des 30-jährigen Bestehens des Arbeitskreises, neuer Flyer, neues Logo, geänderter Internetauftritt

Herbst 2016

Click it² – Theaterstück und Präventionsveranstaltung zum Thema „Cybermobbing“ in Papenburg für Schüler/innen der 5. und 6. Klasse

Sommer 2015

„Umgang mit sexuellen Übergriffen“ – 20 Mitglieder des Arbeitskreises nehmen an der Fortbildung mit der Essener „Praxis für Sexualität“ unter der Leitung von Jennifer Bockhoff und Carsten Müller teil.

November 2015

„Ganz schön blöd“- Präventionstheaterstück am 11.11.2015 in der Aula des Gymnasium Papenburgs für alle Grund- und Förderschüler/innen der 3. und 4. Klasse.

2015

Der Arbeitskreis hat mit einer Rechtsanwältin und einer Mitarbeiterin von der Polizei Papenburg zwei neue Mitglieder dazu gewonnen.

2014

Click it² – Theaterstück und Präventionsveranstaltung zum Thema „Cybermobbing“ in Papenburg für Schüler/innen der 5. und 6. Klasse.

Oktober 2014

Am 23. Oktober fand der 3. Papenburger Präventionstag zum Thema „Eltern stärken“ statt. Der Arbeitskreis war mit einem Infostand und einem Gesprächsangebot vertreten.

September 2014

Im September wurden neue Flyer gedruckt, gesponsert von der Johannesburg in Surwold.
Vorstellung des Projektes ProBeweis im Arbeitskreis durch das Marienhospital Papenburg.

Mai 2014

Vorstellung des Projektes ProBeweis durch das Rechtsmedizinische Institut Oldenburg

Januar 2014

Spende der Ottefülling-Kinderstiftung über 3.000 € an den Arbeitskreis. Im Januar 2014 Spende der Schülervertretung der BBS Sozialwesen in Papenburg über 1.000 € an den Arbeitskreis. Die Spenden wurden im Rahmen eines Unicef-Spendenlaufs gesammelt.

November bis Dezember 2013

„Echt Klasse“ – Wanderausstellung für Grundschulen im Jugendgästehaus der Johannesburg (Lehrerfortbildung, Elterninformationen).
46 Schulklassen aus folgenden Papenburger Schulen nahmen teil: Splittingschule, Waldschule, Michaelschule, Kirchschule, Amandusschule, Mühlenschule, Dieckhausschule.
Unterrichtsmaterialien für Grundschüler und die Klassen 5 und 6 und für Förderschulen, Einweisung der Lehrkräfte, jede Schule und alle Lehrer erhielten ein umfassendes Informationspaket.
In Zusammenarbeit mit der Stadt Papenburg, der Johannesburg und dem Landkreis Emsland.
Kostenübernahme der Fahrtkosten für die Schüler durch den Arbeitskreis und somit kostenfreie Teilnahme für die Schüler möglich.

September bis Oktober 2013

Click it² – Theaterstück und Präventionsveranstaltung zum Thema „Cybermobbing“ in Papenburg und Sögel für 700 Schüler und Schülerinnen, inklusive Elternabend mit dem Eltern-Medien-Trainer Jürgen Ermes. Der Medientrainer Jürgen Ermes wurde vom Arbeitskreis bezahlt.

Sommer 2013

Eigene Homepage mit Notfall-Telefonnummern von wichtigen Einrichtungen in unserer Region online veröffentlicht

April 2013

Vortrag „Kinder stark machen“ durch eine Vertreterin des Arbeitskreises in den Rheder Kindergärten

Oktober 2012 bis April 2013

Projekt „Starke Kinder“ in den Kindertagesstätten in Rhede

Fachtagung am 25.06.2012 anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Arbeitskreises zum Thema: „Wie gehe ich mit Kindern und Jugendlichen um, die durch sexuellen Missbrauch traumatisiert sind?“ Veranstaltung für Fachkräfte aus Schule, Kindergarten und Jugendarbeit und alle Interessierte in Kooperation mit der Historisch-Ökologischen Bildungsstätte (HÖB) in Papenburg. Referentin der pro familia Emden. (55 Teilnehmer/innen)

2011

Ein großes Thema war 2011 der Schutz von Kindern vor Misshandlung und Vernachlässigung. Um Übergriffen auf Kinder und Jugendliche vorzubeugen, hat der Papenburger „Arbeitskreis gegen sexuelle Übergriffe auf Kinder e.V.“ folgende Präventionsveranstaltungen durchgeführt und begleitet:

  • 300 jugendliche Gruppenleiter wurden auf vier Veranstaltungen von Januar bis Juli 2011 im Auftrag der Katholischen Kirche in Sögel geschult und für das Thema „Grenzüberschreitungen“ sensibilisiert.
  • In Zusammenarbeit mit der HÖB wurde im Februar die Seminarveranstaltung „Kein Kind kann sich alleine schützen!“ für 20 Erzieherinnen angeboten.
  • Über 70 Lehrerinnen und Lehrer der Michaelschule stellten sich im November in einer schulinternen Fortbildung dem Thema „Erkennen von und Umgang mit sexuellem Missbrauch“

Wechsel im „Arbeitskreis gegen sexuelle Übergriffe“ :
Nach vielen Jahren engagierter Arbeit gab Irena Büntemeyer im November 2011 den Vorsitz im „Arbeitskreis gegen sexuelle Übergriffe auf Kinder e.V.“ ab. Als Gründungsmitglied war Frau Büntemeyer seit 1987 stellvertretende und die letzten 14 Jahren erste Vorsitzende des Arbeitskreises gewesen. Zum Nachfolger wurde Michael Ottens vom Psychologischen Beratungszentrum Papenburg gewählt. Weitere Vorstandsmitglieder sind Jürgen Eilers, Jugendschutzbeauftragter der Stadt Papenburg, und Vanessa Weber, Jugendamt des Landkreises Emsland.

2010

Elternabend in der Grundschule Fresenburg zum Thema „Sexuelle Übergriffe an Kindern – Prävention und Interventionsmöglichkeiten“

2009

Vorstellung des Arbeitskreises beim Ersten Papenburger Präventionstag
Thematische Auseinandersetzung mit dem § 8a SGBVIII (Kindesschutz versus Schweigepflicht)
Spende der Ottefülling-Kinderstiftung zur Unterstützung des Arbeitskreises

2005 bis 2006

Projekt Kindergärten in Rhede „Starke Eltern – Starke Kinder“
Vorstellung des Projektes des Kinderschutzbundes Meppen durch Frau Rieken
20 Jahre „Arbeitskreis gegen sexuelle Übergriffe auf Kinder e.V.“
Im Rahmen des Jubiläums Besuch der Fachklinik / Therapiezentrum Sögel (Suchtklinik)
Kooperationsbesuch bei A+W in Sögel

2003

Projekt in der Grundschule Waldschule, Papenburg „Starke Eltern – Starke Kinder“
Vortrag vom Versorgungsamt über Opferentschädigung (Februar)
Vortrag von Dr. Schiffer in der Grundschule Waldschule, Papenburg (Mai)
Gespräch mit der Grundschule Splittingschule, Figurentheater Papenburg

1999

Erneute Zielvorgabe: Prävention
Projekt Kindergarten St. Marien in Papenburg (Theateraufführung)
Gespräch mit Lehrern der Grundschule Börger, mit Mitgliedern des Arbeitskreises und Vertretern des Kirchenrates zum Missbrauch eines Kindes durch den Pfarrer
Entwicklung des Medienkoffers

1997

Theaterstück „Hau ab, du Angst!“ aufgeführt für die Grundschulen Werlte, Wehm, Lorup, Börger, Breddenberg, Vrees (316 Schüler und Schülerinnen) und Aschendorf (200 Schüler und Schülerinnen)

1996

Theaterstück „Hau ab du Angst!“ aufgeführt für die Grundschulen in Spahnharrenstätte und in Vrees im Heimathaus im September (210 Schüler und Schülerinnen)
Aufführung „Hau ab du Angst!“ im Oktober in Aschendorf (180 Schüler und Schülerinnen)

Herbst 1995

Aufführung des Klecks-Theaters „Vaterliebe“

1994

Zweitägige Fachtagung „Sexueller Missbrauch“ in Aurich (Februar)
Lehrerfortbildung in Zusammenarbeit mit der VHS in Papenburg (September)

1993

„Wildwasser“-Ausstellung, eröffnet durch Frauenministerin Schoppe (07. – 13.09.)
Theateraufführung „Gewalt in der Familie“

1992

Vereinsgründung
Im Emsland gab es 121 Strafverfahren im Rahmen der sexuellen Delikte.

1989

Puppentheater „Familienalbum“

1987

Gründungsjahr des „Arbeitskreises gegen sexuelle Übergriffe“

September 2023

Kooperationstreffen mit Herrn Hutmacher (Opferhilfe) und Herrn Janssen (Weißer Ring).

Die Stiftung Opferhilfe Niedersachsen ist in ganz Niedersachsen vertreten. In 11 Opferhilfebüros sind qualifizierte hauptamtlich tätige Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter sowie Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen für Ratsuchende da. Sie erhalten dort psychosoziale Beratung und Begleitungund werden bei der Inanspruchnahme Ihrer Rechte unterstützt. Im Rahmen von persönlichen Gesprächen klären die Opferhelferinnen und Opferhelfer gemeinsam mit den Ratsuchenden den individuellen Bedarf, zeigen mögliche Handlungswege auf und unterstützen sie bei der Umsetzung. Sie erhalten viele wichtige und nützliche Informationen von der Anzeige bis zur Zeugenaussage. Die Gespräche sind vertraulich und können auf Wunsch auch anonym in Anspruch genommen werden. Eine Onlineberatung ist ebenfalls möglich. Die Erstattung einer Strafanzeige ist nicht erforderlich. Bei den Opferhilfebüros können auch finanzielle Hilfen beantragt werden.

Menschen, die Hilfe nach einer Straftat benötigen, können sich auch an eine von mehr als 400 Anlaufstellen des Weißen Rings wenden, die es bundesweit gibt. Dort arbeiten rund 3.000 ehrenamtliche Menschen, die eine spezielle Ausbildung und Qualifikation zum Opferhelfer erworben haben. Sie arbeiten nach den von Verein entwickelten Standards der Opferhilfe. Die Hilfeleistungen sind kostenfrei und können auf Wunsch auch anonym erfolgen. Der Weisse Ring kann Kriminalitätsopfern wie folgt helfen:

  • persönliche Betreuung und menschlicher Beistand nach einer Straftat
  • Begleitung zu Terminen bei Polizei, Staatsanwaltschaft, Gericht oder sonstigen Behörden
  • allgemeine Hilfestellung im Umgang mit Behörden
  • Vermittlung von Hilfen anderer Stellen
  • Geldzuwendungen in Form eines Hilfeschecks für eine anwaltliche Erstberatung, eine psychotraumatologische Erstberatung oder einen rechtsmedizinischen Untersuchungsscheck
  • finanzielle Unterstützung zur Überbrückung tatbedingter Notlagen.

April 2023

„Sexualpädagogische Arbeit ist ein wichtiger Baustein in der pädagogischen Arbeit und eine große Chance zur Prävention im Kinderschutz“, sagt Silvia Wollert, zuständig für die Sozialraumprävention bei der Stadt Papenburg. Deshalb fand zum Thema „Aufklärung und kindliche Sexualität“ am 12. April im Don Bosco Heim in Papenburg eine Fortbildungsveranstaltung für 30 Vertreter*innen von unterschiedlichen Einrichtungen aus Papenburg statt. Referenten waren

Carsten Müller:

TV-Experte „Sexualität“ (Sat1, ProSieben, WDR und ARD),
Buchautor („Von wegen Bienchen & Blümchen“,2021 + „Sex ist wie Brokkoli, nur anders“, 2020),
Sexual- und Paartherapeut,
Mehrjährige Berufserfahrung mit Täter:innen und Betroffenen von sexuellen Übergriffen,
Konzeptionsentwicklung (Sexualität/Prävention),
Geschäftsführer der Praxis für Sexualität 

und Stefanie Bohle: Sexualpädagogin, Kampfkunsttrainerin, Schwerpunkt: „Sexuelle Bildung und Prävention“ 

Der Tag endete mit einer Lesung von Carsten Müller und Stefanie Bohle aus dem Buch „Von wegen Bienchen und Blümchen“. Das Buch beinhaltet Tipps zur schambefreiten Kommunikation, Vorlesetexten für Kinder, farbigen Illustrationen und spannenden Infotexten, mit denen auch die Eltern in der Vorlesesituation an die Hand genommen werden. So gelingt Eltern, Erzieher*innen oder Pädagog*innen die Aufklärung von Kindern ab 5 Jahren, egal ob in der Vorschule, im Kindergarten oder zu Hause. Rund 320 Fachkräften und Eltern besuchten die Abendveranstaltung in der Aula der Heinrich von Kleist Schule. Der Tag wurde vom „Arbeitskreis gegen sexuelle Übergriffe auf Kinder e.V.“ zusammen mit Karin Nee, Leiterin der Katholischen Kindertagesstätte St. Marien und Silvia Wollert aus dem Bereich Sozialraumprävention der Stadt Papenburg organisiert. 

Februar 2023

Zu Gast ist Frau Emmanuelle Ottens, Leiterin der Religionspädagogischen Arbeitsstellen im Bistum Osnabrück (Osnabrück, Lingen + Papenburg). Hauptarbeitsort von Frau Ottens ist die Religionspädagogische Arbeitsstelle in Papenburg. Frau Ottens stellt Präventionsmaterialien vor, die in der RPA Papenburg kostenlos ausgeliehen werden können. Ein besonderes Augenmerk legt Frau Ottens auf Kamishibais: Das ist ein bildgestütztes Erzähltheater, welches sehr gut in der Kinder- und Jugendarbeit angewendet werden kann. Interessant für Kindergärten, Schulen, Kinderheim, Jugendzentrum, therapeutische Kindergruppen usw. „wie Fernsehen ohne Strom“. Dabei kann das Erzähltempo den Bedürfnissen der Kinder angepasst werden und es bleibt genug Zeit und Raum für eigene Entdeckungen.
Mit Geschichten Gefühle erspüren – durch die Auseinandersetzung mit den elementaren, starken Gefühlen, wie wir sie in Märchen vorfinden, lernen die Kinder, ihre eigenen Gefühle wahrzunehmen, entdecken Bewältigungsstrategien und entwickeln Empathie für andere. Die Kinder erarbeiten ein Thema, setzen es gestalterisch um und erzählen es als Sachgeschichte in Wort und Bild im Kamishibai. So gewinnt das Erlernte zunehmend an Struktur, verankert sich im Gedächtnis und findet seine Würdigung im Erzähltheater vor dem Publikum und stärkt das Selbstbewußtsein.
Besonders für das Thema „Sexuelle Übergriffe“ geeignet: „Tobi: Schlechte Geheimnisse darfst du nicht für dich behalten!“ Kamishibai Bildkartenset: Für Kita und Grundschule: Mit Begleitheft zur Prävention von Missbrauch.

September 2022

Der Direktor des Amtsgerichtes Papenburg, Richter Gerhard Többen, ist zu einem Kooperationstreffen im Arbeitskreis zu Gast. Richter Többen behandelt die Fälle des sexuellen Missbrauchs im Bezirk des Amtsgerichtes Papenburg. Ein Drittel der von ihm behandelten Straffälle sind im Bereich der Sexualstraftaten anzusiedeln. Es gibt einen fachlichen Austausch zu den Themen „Ausweitung der Kinderpornopraphie im Internet“, zum richtigen Vorgehen in Beratung/ Therapie von Betroffenen sexuellen Missbrauchs, um die polizeiliche Ermittlungsarbeit und eine mögliche Verurteilung des Täters/ der Täterin nicht zu gefährden und zur Meldung von vagen und konkreten Verdachtsmomenten bei Kindeswohlgefährdung zum Beispiel in Kindergärten. Ein zentraler Punkt ist hierbei die Dokumentation der Gespräche und Beobachtungen. Herr Többen informiert uns über die Verjährungsfristen und die damit verbunden Schwierigkeiten bei der Beweisführung, wenn die Vorfälle z.B. über 10 Jahre zurückliegen. Weitere Gesprächspunkte sind die Entwicklung der Sexualstraftaten während des Lockdowns und die Erstellung von Glaubwürdigkeitsgutachten.

Juni 2022

Kooperationstreffen zum Thema „Professionelle Beweissicherung für die Betroffenen von sexueller und häuslicher Gewalt“.
Das Netzwerk ProBeweis und die Kinderschutzambulanz bieten Hilfe und Unterstützung für Menschen (m/w/d) bei häuslicher (Gewalt zwischen Partner_innen und Ex-Partner_innen) und/oder sexueller Gewalt und dokumentieren die Beweise unabhängig von einer Anzeige bei der Polizei. Referentinnen waren Frau Dr. Sarah Stockhausen, Fachärztin für Rechtsmedizin und Kinderschutzmedizin an der Medizinischen Hochschule Hannover (Kinderschutzambulanz + Pro Beweis) und Frau Dr. Irmtraut Wester-Bromisch, Oberärztin und Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und Kinder- und Jugendgynäkologie am Marien Hospital Papenburg.

Mai 2022

Gastspiel des Präventionstheaters Sotano (Essen) in Papenburg und Sögel. Mehr als 500 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 aus dem nördlichen Emsland haben sich am 19. und 20.05.2022 das Theaterstück „Younet“ zum Thema Cybermobbing angeschaut und im Anschluss mit Schauspielern und Fachleuten darüber diskutiert. Veranstalter waren neben dem Arbeitskreis der Kinderschutzbund und der Landkreis Emsland. 

Mai 2022

„WhatsApp, Instagram und TikTok – Was geht uns Eltern das an?“ Vortrag von Moritz Becker (Smiley e.V. aus Hannover) am 19.05.2022 in der Heinrich-Middendorf-Oberschule in Aschendorf (in Kooperation mit der Ludgerus-Schule Rhede). 80 Personen haben den Vortrag gehört.

Februar 2020

„So können Eltern ihre Kinder fit für`s Internet machen.“ Experte Moritz Becker gab Eltern Tipps zum Thema Internet in der Oberschule in Dörpen. 130 Personen haben den Vortrag gehört. Moritz Becker ist Dozent an der Niedersächsischen Landesmedienanstalt, für den Verein „Smiley“ tätig und zertifizierter Eltern-Kind-Trainer.

November 2019

Gastspiel Präventionstheater gegen sexuelle Gewalt vom Verein Zartbitter aus Köln für Dritt- und Viertklässler im nördlichen Emsland: „Ganz schön blöd – Hilfe holen ist nicht petzen.“ Am 5.11. in Sögel und am 6.11.2019 in Papenburg.

März 2019

Schulinterne Lehrerfortbildung am 06.03. zum Thema „Kinderschutz, Kindeswohlgefährdung und sexuelle Übergriffe“ mit dem Kollegium der Michaelschule Papenburg.

Februar 2019

„WhatsApp, Instagram und Facebook – Was geht uns Eltern das an?“ Vortrag von Moritz Becker am 20.02.2019 in der Michaelschule in Papenburg. 250 Personen haben den Vortrag gehört.

Oktober 2018

Präventionstheater „YOUNET“.

November 2017

Präventionstheater „Ganz schön blöd“ von Zartbitter aus Köln in der Aula des Gymnasiums Papenburg (2 Vorstellungen). Zielgruppe sind Grundschüler der Klassen 3 und 4. Das Stück vermittelt Handlungskompetenzen gegen sexuelle Übergriffe. Die Veranstaltung bietet der Arbeitskreis in Kooperation mit dem Kinderschutzbund und dem Landkreis Emsland an.

Oktober 2017

Fachtag „Professioneller, pädagogischer Umgang mit Sexualität und sexuellen Grenzverletzungen im Kinder- und Jugendalter“ in Papenburg im Jugendgästehaus der Johannesburg und im Niels-Stensen-Haus mit 150 Fachkräften.

September 2017

5. Schulsozialarbeiterfachtag in Lingen/Emsland: Workshop zum Thema „Kindeswohlgefährdung durch sexuellen Missbrauch – Signale erkennen und dann?“ Mitarbeiter vom Arbeitskreis berichten in einem Workshop aus ihrem Arbeitsalltag: Wie verhält man sich als Schulsozialarbeiter/in bei konkretem oder vagem Verdacht auf sexuelle Übergriffe auf Kinder und erläutern Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit den verschiedenen Einrichtungen und Professionen. Sie zeigen auf, welche Signale die betroffenen Kinder senden und geben Tipps für die Gesprächsführung mit Erziehungsberechtigten sowie wichtigen Ansprechpartnern.

Mai 2017

„Training für Soziales, Kommunikation und Deeskalation“ – Schulung zur Verlängerung der Jugendleitercard (Juleica) für 40 Jugendliche mit Daniel Sielaff vom Abenteuerspielplatz Lingen.

Februar 2017

„WhatsApp, Instagram und Facebook – Was geht uns Eltern das an?“ Vortrag von Moritz Becker vor 300 Eltern in der Heinrich-von-Kleist-Schule in Papenburg.

2017

30-jähriges Bestehen des Arbeitskreises GEGEN sexuelle Übergriffe auf Kinder e.V.

2016

Planung des 30-jährigen Bestehens des Arbeitskreises, neuer Flyer, neues Logo, geänderter Internetauftritt

Herbst 2016

Click it² – Theaterstück und Präventionsveranstaltung zum Thema „Cybermobbing“ in Papenburg für Schüler/innen der 5. und 6. Klasse

Sommer 2015

„Umgang mit sexuellen Übergriffen“ – 20 Mitglieder des Arbeitskreises nehmen an der Fortbildung mit der Essener „Praxis für Sexualität“ unter der Leitung von Jennifer Bockhoff und Carsten Müller teil.

November 2015

„Ganz schön blöd“- Präventionstheaterstück am 11.11.2015 in der Aula des Gymnasium Papenburgs für alle Grund- und Förderschüler/innen der 3. und 4. Klasse.

2015

Der Arbeitskreis hat mit einer Rechtsanwältin und einer Mitarbeiterin von der Polizei Papenburg zwei neue Mitglieder dazu gewonnen.

2014

Click it² – Theaterstück und Präventionsveranstaltung zum Thema „Cybermobbing“ in Papenburg für Schüler/innen der 5. und 6. Klasse.

Oktober 2014

Am 23. Oktober fand der 3. Papenburger Präventionstag zum Thema „Eltern stärken“ statt. Der Arbeitskreis war mit einem Infostand und einem Gesprächsangebot vertreten.

September 2014

Im September wurden neue Flyer gedruckt, gesponsert von der Johannesburg in Surwold.
Vorstellung des Projektes ProBeweis im Arbeitskreis durch das Marienhospital Papenburg.

Mai 2014

Vorstellung des Projektes ProBeweis durch das Rechtsmedizinische Institut Oldenburg

Januar 2014

Spende der Ottefülling-Kinderstiftung über 3.000 € an den Arbeitskreis. Im Januar 2014 Spende der Schülervertretung der BBS Sozialwesen in Papenburg über 1.000 € an den Arbeitskreis. Die Spenden wurden im Rahmen eines Unicef-Spendenlaufs gesammelt.

November bis Dezember 2013

„Echt Klasse“ – Wanderausstellung für Grundschulen im Jugendgästehaus der Johannesburg (Lehrerfortbildung, Elterninformationen).
46 Schulklassen aus folgenden Papenburger Schulen nahmen teil: Splittingschule, Waldschule, Michaelschule, Kirchschule, Amandusschule, Mühlenschule, Dieckhausschule.
Unterrichtsmaterialien für Grundschüler und die Klassen 5 und 6 und für Förderschulen, Einweisung der Lehrkräfte, jede Schule und alle Lehrer erhielten ein umfassendes Informationspaket.
In Zusammenarbeit mit der Stadt Papenburg, der Johannesburg und dem Landkreis Emsland.
Kostenübernahme der Fahrtkosten für die Schüler durch den Arbeitskreis und somit kostenfreie Teilnahme für die Schüler möglich.

September bis Oktober 2013

Click it² – Theaterstück und Präventionsveranstaltung zum Thema „Cybermobbing“ in Papenburg und Sögel für 700 Schüler und Schülerinnen, inklusive Elternabend mit dem Eltern-Medien-Trainer Jürgen Ermes. Der Medientrainer Jürgen Ermes wurde vom Arbeitskreis bezahlt.

Sommer 2013

Eigene Homepage mit Notfall-Telefonnummern von wichtigen Einrichtungen in unserer Region online veröffentlicht

April 2013

Vortrag „Kinder stark machen“ durch eine Vertreterin des Arbeitskreises in den Rheder Kindergärten

Oktober 2012 bis April 2013

Projekt „Starke Kinder“ in den Kindertagesstätten in Rhede

Fachtagung am 25.06.2012 anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Arbeitskreises zum Thema: „Wie gehe ich mit Kindern und Jugendlichen um, die durch sexuellen Missbrauch traumatisiert sind?“ Veranstaltung für Fachkräfte aus Schule, Kindergarten und Jugendarbeit und alle Interessierte in Kooperation mit der Historisch-Ökologischen Bildungsstätte (HÖB) in Papenburg. Referentin der pro familia Emden. (55 Teilnehmer/innen)

2011

Ein großes Thema war 2011 der Schutz von Kindern vor Misshandlung und Vernachlässigung. Um Übergriffen auf Kinder und Jugendliche vorzubeugen, hat der Papenburger „Arbeitskreis gegen sexuelle Übergriffe auf Kinder e.V.“ folgende Präventionsveranstaltungen durchgeführt und begleitet:

  • 300 jugendliche Gruppenleiter wurden auf vier Veranstaltungen von Januar bis Juli 2011 im Auftrag der Katholischen Kirche in Sögel geschult und für das Thema „Grenzüberschreitungen“ sensibilisiert.
  • In Zusammenarbeit mit der HÖB wurde im Februar die Seminarveranstaltung „Kein Kind kann sich alleine schützen!“ für 20 Erzieherinnen angeboten.
  • Über 70 Lehrerinnen und Lehrer der Michaelschule stellten sich im November in einer schulinternen Fortbildung dem Thema „Erkennen von und Umgang mit sexuellem Missbrauch“

Wechsel im „Arbeitskreis gegen sexuelle Übergriffe“ :
Nach vielen Jahren engagierter Arbeit gab Irena Büntemeyer im November 2011 den Vorsitz im „Arbeitskreis gegen sexuelle Übergriffe auf Kinder e.V.“ ab. Als Gründungsmitglied war Frau Büntemeyer seit 1987 stellvertretende und die letzten 14 Jahren erste Vorsitzende des Arbeitskreises gewesen. Zum Nachfolger wurde Michael Ottens vom Psychologischen Beratungszentrum Papenburg gewählt. Weitere Vorstandsmitglieder sind Jürgen Eilers, Jugendschutzbeauftragter der Stadt Papenburg, und Vanessa Weber, Jugendamt des Landkreises Emsland.

2010

Elternabend in der Grundschule Fresenburg zum Thema „Sexuelle Übergriffe an Kindern – Prävention und Interventionsmöglichkeiten“

2009

Vorstellung des Arbeitskreises beim Ersten Papenburger Präventionstag
Thematische Auseinandersetzung mit dem § 8a SGBVIII (Kindesschutz versus Schweigepflicht)
Spende der Ottefülling-Kinderstiftung zur Unterstützung des Arbeitskreises

2005 bis 2006

Projekt Kindergärten in Rhede „Starke Eltern – Starke Kinder“
Vorstellung des Projektes des Kinderschutzbundes Meppen durch Frau Rieken
20 Jahre „Arbeitskreis gegen sexuelle Übergriffe auf Kinder e.V.“
Im Rahmen des Jubiläums Besuch der Fachklinik / Therapiezentrum Sögel (Suchtklinik)
Kooperationsbesuch bei A+W in Sögel

2003

Projekt in der Grundschule Waldschule, Papenburg „Starke Eltern – Starke Kinder“
Vortrag vom Versorgungsamt über Opferentschädigung (Februar)
Vortrag von Dr. Schiffer in der Grundschule Waldschule, Papenburg (Mai)
Gespräch mit der Grundschule Splittingschule, Figurentheater Papenburg

1999

Erneute Zielvorgabe: Prävention
Projekt Kindergarten St. Marien in Papenburg (Theateraufführung)
Gespräch mit Lehrern der Grundschule Börger, mit Mitgliedern des Arbeitskreises und Vertretern des Kirchenrates zum Missbrauch eines Kindes durch den Pfarrer
Entwicklung des Medienkoffers

1997

Theaterstück „Hau ab, du Angst!“ aufgeführt für die Grundschulen Werlte, Wehm, Lorup, Börger, Breddenberg, Vrees (316 Schüler und Schülerinnen) und Aschendorf (200 Schüler und Schülerinnen)

1996

Theaterstück „Hau ab du Angst!“ aufgeführt für die Grundschulen in Spahnharrenstätte und in Vrees im Heimathaus im September (210 Schüler und Schülerinnen)
Aufführung „Hau ab du Angst!“ im Oktober in Aschendorf (180 Schüler und Schülerinnen)

Herbst 1995

Aufführung des Klecks-Theaters „Vaterliebe“

1994

Zweitägige Fachtagung „Sexueller Missbrauch“ in Aurich (Februar)
Lehrerfortbildung in Zusammenarbeit mit der VHS in Papenburg (September)

1993

„Wildwasser“-Ausstellung, eröffnet durch Frauenministerin Schoppe (07. – 13.09.)
Theateraufführung „Gewalt in der Familie“

1992

Vereinsgründung
Im Emsland gab es 121 Strafverfahren im Rahmen der sexuellen Delikte.

1989

Puppentheater „Familienalbum“

1987

Gründungsjahr des „Arbeitskreises gegen sexuelle Übergriffe“

Geschichte – Unsere Historie

Januar 2024

Kalender 2024 gemeinsam mit dem Serviceclub „Round Table Emsland Nord“

In diesem Jahr dürfen wir gemeinsam mit dem Serviceclub „Round Table Emsland Nord“ einen gemeinnützigen Kalender präsentieren. Mit dem Kauf eines Kalenders kann man einen von 60 attraktiven Preisen im Gesamtwert von über 5000 € gewinnen! Der „Round Table Emsland Nord“ ist eine parteilplitisch und konfessionell neutrale Vereinigung, die ihren Ursprung in der Tradition des englischen Clublebens hat. Es wurden insgesamt 700 Kalender verkauft. Der Erlös kommt der Arbeit unseres Arbeitskreises zugute 🙂 Ein besonderer Dank geht an das Kalenderteam unseres Arbeitskreises: Alina Hüsers, Eva Götze und Andrea Bruns-Schneider, die die Gestaltung des Kalenders übernommen haben! Und wir bedanken uns bei den Mitgliedern des Round Tables Emsland Nord Bengt Kruse, Matthias Heyen, Jannes Robben und Bernd von Lintel für die Übergabe des Schecks und für das tolle Angebot der weiteren Zusammenarbeit.

September 2023

Kooperationstreffen mit Herrn Hutmacher (Opferhilfe) und Herrn Janssen (Weißer Ring).

Die Stiftung Opferhilfe Niedersachsen ist in ganz Niedersachsen vertreten. In 11 Opferhilfebüros sind qualifizierte hauptamtlich tätige Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter sowie Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen für Ratsuchende da. Sie erhalten dort psychosoziale Beratung und Begleitungund werden bei der Inanspruchnahme Ihrer Rechte unterstützt. Im Rahmen von persönlichen Gesprächen klären die Opferhelferinnen und Opferhelfer gemeinsam mit den Ratsuchenden den individuellen Bedarf, zeigen mögliche Handlungswege auf und unterstützen sie bei der Umsetzung. Sie erhalten viele wichtige und nützliche Informationen von der Anzeige bis zur Zeugenaussage. Die Gespräche sind vertraulich und können auf Wunsch auch anonym in Anspruch genommen werden. Eine Onlineberatung ist ebenfalls möglich. Die Erstattung einer Strafanzeige ist nicht erforderlich. Bei den Opferhilfebüros können auch finanzielle Hilfen beantragt werden.

Menschen, die Hilfe nach einer Straftat benötigen, können sich auch an eine von mehr als 400 Anlaufstellen des Weißen Rings wenden, die es bundesweit gibt. Dort arbeiten rund 3.000 ehrenamtliche Menschen, die eine spezielle Ausbildung und Qualifikation zum Opferhelfer erworben haben. Sie arbeiten nach den von Verein entwickelten Standards der Opferhilfe. Die Hilfeleistungen sind kostenfrei und können auf Wunsch auch anonym erfolgen. Der Weisse Ring kann Kriminalitätsopfern wie folgt helfen:

  • persönliche Betreuung und menschlicher Beistand nach einer Straftat
  • Begleitung zu Terminen bei Polizei, Staatsanwaltschaft, Gericht oder sonstigen Behörden
  • allgemeine Hilfestellung im Umgang mit Behörden
  • Vermittlung von Hilfen anderer Stellen
  • Geldzuwendungen in Form eines Hilfeschecks für eine anwaltliche Erstberatung, eine psychotraumatologische Erstberatung oder einen rechtsmedizinischen Untersuchungsscheck
  • finanzielle Unterstützung zur Überbrückung tatbedingter Notlagen.

April 2023

„Sexualpädagogische Arbeit ist ein wichtiger Baustein in der pädagogischen Arbeit und eine große Chance zur Prävention im Kinderschutz“, sagt Silvia Wollert, zuständig für die Sozialraumprävention bei der Stadt Papenburg. Deshalb fand zum Thema „Aufklärung und kindliche Sexualität“ am 12. April im Don Bosco Heim in Papenburg eine Fortbildungsveranstaltung für 30 Vertreter*innen von unterschiedlichen Einrichtungen aus Papenburg statt. Referenten waren

Carsten Müller:

TV-Experte „Sexualität“ (Sat1, ProSieben, WDR und ARD),
Buchautor („Von wegen Bienchen & Blümchen“,2021 + „Sex ist wie Brokkoli, nur anders“, 2020),
Sexual- und Paartherapeut,
Mehrjährige Berufserfahrung mit Täter:innen und Betroffenen von sexuellen Übergriffen,
Konzeptionsentwicklung (Sexualität/Prävention),
Geschäftsführer der Praxis für Sexualität 

und Stefanie Bohle: Sexualpädagogin, Kampfkunsttrainerin, Schwerpunkt: „Sexuelle Bildung und Prävention“ 

Der Tag endete mit einer Lesung von Carsten Müller und Stefanie Bohle aus dem Buch „Von wegen Bienchen und Blümchen“. Das Buch beinhaltet Tipps zur schambefreiten Kommunikation, Vorlesetexten für Kinder, farbigen Illustrationen und spannenden Infotexten, mit denen auch die Eltern in der Vorlesesituation an die Hand genommen werden. So gelingt Eltern, Erzieher*innen oder Pädagog*innen die Aufklärung von Kindern ab 5 Jahren, egal ob in der Vorschule, im Kindergarten oder zu Hause. Rund 320 Fachkräften und Eltern besuchten die Abendveranstaltung in der Aula der Heinrich von Kleist Schule. Der Tag wurde vom „Arbeitskreis gegen sexuelle Übergriffe auf Kinder e.V.“ zusammen mit Karin Nee, Leiterin der Katholischen Kindertagesstätte St. Marien und Silvia Wollert aus dem Bereich Sozialraumprävention der Stadt Papenburg organisiert. 

Februar 2023

Zu Gast ist Frau Emmanuelle Ottens, Leiterin der Religionspädagogischen Arbeitsstellen im Bistum Osnabrück (Osnabrück, Lingen + Papenburg). Hauptarbeitsort von Frau Ottens ist die Religionspädagogische Arbeitsstelle in Papenburg. Frau Ottens stellt Präventionsmaterialien vor, die in der RPA Papenburg kostenlos ausgeliehen werden können. Ein besonderes Augenmerk legt Frau Ottens auf Kamishibais: Das ist ein bildgestütztes Erzähltheater, welches sehr gut in der Kinder- und Jugendarbeit angewendet werden kann. Interessant für Kindergärten, Schulen, Kinderheim, Jugendzentrum, therapeutische Kindergruppen usw. „wie Fernsehen ohne Strom“. Dabei kann das Erzähltempo den Bedürfnissen der Kinder angepasst werden und es bleibt genug Zeit und Raum für eigene Entdeckungen.
Mit Geschichten Gefühle erspüren – durch die Auseinandersetzung mit den elementaren, starken Gefühlen, wie wir sie in Märchen vorfinden, lernen die Kinder, ihre eigenen Gefühle wahrzunehmen, entdecken Bewältigungsstrategien und entwickeln Empathie für andere. Die Kinder erarbeiten ein Thema, setzen es gestalterisch um und erzählen es als Sachgeschichte in Wort und Bild im Kamishibai. So gewinnt das Erlernte zunehmend an Struktur, verankert sich im Gedächtnis und findet seine Würdigung im Erzähltheater vor dem Publikum und stärkt das Selbstbewußtsein.
Besonders für das Thema „Sexuelle Übergriffe“ geeignet: „Tobi: Schlechte Geheimnisse darfst du nicht für dich behalten!“ Kamishibai Bildkartenset: Für Kita und Grundschule: Mit Begleitheft zur Prävention von Missbrauch.

September 2022

Der Direktor des Amtsgerichtes Papenburg, Richter Gerhard Többen, ist zu einem Kooperationstreffen im Arbeitskreis zu Gast. Richter Többen behandelt die Fälle des sexuellen Missbrauchs im Bezirk des Amtsgerichtes Papenburg. Ein Drittel der von ihm behandelten Straffälle sind im Bereich der Sexualstraftaten anzusiedeln. Es gibt einen fachlichen Austausch zu den Themen „Ausweitung der Kinderpornopraphie im Internet“, zum richtigen Vorgehen in Beratung/ Therapie von Betroffenen sexuellen Missbrauchs, um die polizeiliche Ermittlungsarbeit und eine mögliche Verurteilung des Täters/ der Täterin nicht zu gefährden und zur Meldung von vagen und konkreten Verdachtsmomenten bei Kindeswohlgefährdung zum Beispiel in Kindergärten. Ein zentraler Punkt ist hierbei die Dokumentation der Gespräche und Beobachtungen. Herr Többen informiert uns über die Verjährungsfristen und die damit verbunden Schwierigkeiten bei der Beweisführung, wenn die Vorfälle z.B. über 10 Jahre zurückliegen. Weitere Gesprächspunkte sind die Entwicklung der Sexualstraftaten während des Lockdowns und die Erstellung von Glaubwürdigkeitsgutachten.

Juni 2022

Kooperationstreffen zum Thema „Professionelle Beweissicherung für die Betroffenen von sexueller und häuslicher Gewalt“.
Das Netzwerk ProBeweis und die Kinderschutzambulanz bieten Hilfe und Unterstützung für Menschen (m/w/d) bei häuslicher (Gewalt zwischen Partner_innen und Ex-Partner_innen) und/oder sexueller Gewalt und dokumentieren die Beweise unabhängig von einer Anzeige bei der Polizei. Referentinnen waren Frau Dr. Sarah Stockhausen, Fachärztin für Rechtsmedizin und Kinderschutzmedizin an der Medizinischen Hochschule Hannover (Kinderschutzambulanz + Pro Beweis) und Frau Dr. Irmtraut Wester-Bromisch, Oberärztin und Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und Kinder- und Jugendgynäkologie am Marien Hospital Papenburg.

Mai 2022

Gastspiel des Präventionstheaters Sotano (Essen) in Papenburg und Sögel. Mehr als 500 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 aus dem nördlichen Emsland haben sich am 19. und 20.05.2022 das Theaterstück „Younet“ zum Thema Cybermobbing angeschaut und im Anschluss mit Schauspielern und Fachleuten darüber diskutiert. Veranstalter waren neben dem Arbeitskreis der Kinderschutzbund und der Landkreis Emsland. 

Mai 2022

„WhatsApp, Instagram und TikTok – Was geht uns Eltern das an?“ Vortrag von Moritz Becker (Smiley e.V. aus Hannover) am 19.05.2022 in der Heinrich-Middendorf-Oberschule in Aschendorf (in Kooperation mit der Ludgerus-Schule Rhede). 80 Personen haben den Vortrag gehört.

Februar 2020

„So können Eltern ihre Kinder fit für`s Internet machen.“ Experte Moritz Becker gab Eltern Tipps zum Thema Internet in der Oberschule in Dörpen. 130 Personen haben den Vortrag gehört. Moritz Becker ist Dozent an der Niedersächsischen Landesmedienanstalt, für den Verein „Smiley“ tätig und zertifizierter Eltern-Kind-Trainer.

November 2019

Gastspiel Präventionstheater gegen sexuelle Gewalt vom Verein Zartbitter aus Köln für Dritt- und Viertklässler im nördlichen Emsland: „Ganz schön blöd – Hilfe holen ist nicht petzen.“ Am 5.11. in Sögel und am 6.11.2019 in Papenburg.

März 2019

Schulinterne Lehrerfortbildung am 06.03. zum Thema „Kinderschutz, Kindeswohlgefährdung und sexuelle Übergriffe“ mit dem Kollegium der Michaelschule Papenburg.

Februar 2019

„WhatsApp, Instagram und Facebook – Was geht uns Eltern das an?“ Vortrag von Moritz Becker am 20.02.2019 in der Michaelschule in Papenburg. 250 Personen haben den Vortrag gehört.

Oktober 2018

Präventionstheater „YOUNET“.

November 2017

Präventionstheater „Ganz schön blöd“ von Zartbitter aus Köln in der Aula des Gymnasiums Papenburg (2 Vorstellungen). Zielgruppe sind Grundschüler der Klassen 3 und 4. Das Stück vermittelt Handlungskompetenzen gegen sexuelle Übergriffe. Die Veranstaltung bietet der Arbeitskreis in Kooperation mit dem Kinderschutzbund und dem Landkreis Emsland an.

Oktober 2017

Fachtag „Professioneller, pädagogischer Umgang mit Sexualität und sexuellen Grenzverletzungen im Kinder- und Jugendalter“ in Papenburg im Jugendgästehaus der Johannesburg und im Niels-Stensen-Haus mit 150 Fachkräften.

September 2017

5. Schulsozialarbeiterfachtag in Lingen/Emsland: Workshop zum Thema „Kindeswohlgefährdung durch sexuellen Missbrauch – Signale erkennen und dann?“ Mitarbeiter vom Arbeitskreis berichten in einem Workshop aus ihrem Arbeitsalltag: Wie verhält man sich als Schulsozialarbeiter/in bei konkretem oder vagem Verdacht auf sexuelle Übergriffe auf Kinder und erläutern Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit den verschiedenen Einrichtungen und Professionen. Sie zeigen auf, welche Signale die betroffenen Kinder senden und geben Tipps für die Gesprächsführung mit Erziehungsberechtigten sowie wichtigen Ansprechpartnern.

Mai 2017

„Training für Soziales, Kommunikation und Deeskalation“ – Schulung zur Verlängerung der Jugendleitercard (Juleica) für 40 Jugendliche mit Daniel Sielaff vom Abenteuerspielplatz Lingen.

Februar 2017

„WhatsApp, Instagram und Facebook – Was geht uns Eltern das an?“ Vortrag von Moritz Becker vor 300 Eltern in der Heinrich-von-Kleist-Schule in Papenburg.

2017

30-jähriges Bestehen des Arbeitskreises GEGEN sexuelle Übergriffe auf Kinder e.V.

2016

Planung des 30-jährigen Bestehens des Arbeitskreises, neuer Flyer, neues Logo, geänderter Internetauftritt

Herbst 2016

Click it² – Theaterstück und Präventionsveranstaltung zum Thema „Cybermobbing“ in Papenburg für Schüler/innen der 5. und 6. Klasse

Sommer 2015

„Umgang mit sexuellen Übergriffen“ – 20 Mitglieder des Arbeitskreises nehmen an der Fortbildung mit der Essener „Praxis für Sexualität“ unter der Leitung von Jennifer Bockhoff und Carsten Müller teil.

November 2015

„Ganz schön blöd“- Präventionstheaterstück am 11.11.2015 in der Aula des Gymnasium Papenburgs für alle Grund- und Förderschüler/innen der 3. und 4. Klasse.

2015

Der Arbeitskreis hat mit einer Rechtsanwältin und einer Mitarbeiterin von der Polizei Papenburg zwei neue Mitglieder dazu gewonnen.

2014

Click it² – Theaterstück und Präventionsveranstaltung zum Thema „Cybermobbing“ in Papenburg für Schüler/innen der 5. und 6. Klasse.

Oktober 2014

Am 23. Oktober fand der 3. Papenburger Präventionstag zum Thema „Eltern stärken“ statt. Der Arbeitskreis war mit einem Infostand und einem Gesprächsangebot vertreten.

September 2014

Im September wurden neue Flyer gedruckt, gesponsert von der Johannesburg in Surwold.
Vorstellung des Projektes ProBeweis im Arbeitskreis durch das Marienhospital Papenburg.

Mai 2014

Vorstellung des Projektes ProBeweis durch das Rechtsmedizinische Institut Oldenburg

Januar 2014

Spende der Ottefülling-Kinderstiftung über 3.000 € an den Arbeitskreis. Im Januar 2014 Spende der Schülervertretung der BBS Sozialwesen in Papenburg über 1.000 € an den Arbeitskreis. Die Spenden wurden im Rahmen eines Unicef-Spendenlaufs gesammelt.

November bis Dezember 2013

„Echt Klasse“ – Wanderausstellung für Grundschulen im Jugendgästehaus der Johannesburg (Lehrerfortbildung, Elterninformationen).
46 Schulklassen aus folgenden Papenburger Schulen nahmen teil: Splittingschule, Waldschule, Michaelschule, Kirchschule, Amandusschule, Mühlenschule, Dieckhausschule.
Unterrichtsmaterialien für Grundschüler und die Klassen 5 und 6 und für Förderschulen, Einweisung der Lehrkräfte, jede Schule und alle Lehrer erhielten ein umfassendes Informationspaket.
In Zusammenarbeit mit der Stadt Papenburg, der Johannesburg und dem Landkreis Emsland.
Kostenübernahme der Fahrtkosten für die Schüler durch den Arbeitskreis und somit kostenfreie Teilnahme für die Schüler möglich.

September bis Oktober 2013

Click it² – Theaterstück und Präventionsveranstaltung zum Thema „Cybermobbing“ in Papenburg und Sögel für 700 Schüler und Schülerinnen, inklusive Elternabend mit dem Eltern-Medien-Trainer Jürgen Ermes. Der Medientrainer Jürgen Ermes wurde vom Arbeitskreis bezahlt.

Sommer 2013

Eigene Homepage mit Notfall-Telefonnummern von wichtigen Einrichtungen in unserer Region online veröffentlicht

April 2013

Vortrag „Kinder stark machen“ durch eine Vertreterin des Arbeitskreises in den Rheder Kindergärten

Oktober 2012 bis April 2013

Projekt „Starke Kinder“ in den Kindertagesstätten in Rhede

Fachtagung am 25.06.2012 anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Arbeitskreises zum Thema: „Wie gehe ich mit Kindern und Jugendlichen um, die durch sexuellen Missbrauch traumatisiert sind?“ Veranstaltung für Fachkräfte aus Schule, Kindergarten und Jugendarbeit und alle Interessierte in Kooperation mit der Historisch-Ökologischen Bildungsstätte (HÖB) in Papenburg. Referentin der pro familia Emden. (55 Teilnehmer/innen)

2011

Ein großes Thema war 2011 der Schutz von Kindern vor Misshandlung und Vernachlässigung. Um Übergriffen auf Kinder und Jugendliche vorzubeugen, hat der Papenburger „Arbeitskreis gegen sexuelle Übergriffe auf Kinder e.V.“ folgende Präventionsveranstaltungen durchgeführt und begleitet:

  • 300 jugendliche Gruppenleiter wurden auf vier Veranstaltungen von Januar bis Juli 2011 im Auftrag der Katholischen Kirche in Sögel geschult und für das Thema „Grenzüberschreitungen“ sensibilisiert.
  • In Zusammenarbeit mit der HÖB wurde im Februar die Seminarveranstaltung „Kein Kind kann sich alleine schützen!“ für 20 Erzieherinnen angeboten.
  • Über 70 Lehrerinnen und Lehrer der Michaelschule stellten sich im November in einer schulinternen Fortbildung dem Thema „Erkennen von und Umgang mit sexuellem Missbrauch“

Wechsel im „Arbeitskreis gegen sexuelle Übergriffe“ :
Nach vielen Jahren engagierter Arbeit gab Irena Büntemeyer im November 2011 den Vorsitz im „Arbeitskreis gegen sexuelle Übergriffe auf Kinder e.V.“ ab. Als Gründungsmitglied war Frau Büntemeyer seit 1987 stellvertretende und die letzten 14 Jahren erste Vorsitzende des Arbeitskreises gewesen. Zum Nachfolger wurde Michael Ottens vom Psychologischen Beratungszentrum Papenburg gewählt. Weitere Vorstandsmitglieder sind Jürgen Eilers, Jugendschutzbeauftragter der Stadt Papenburg, und Vanessa Weber, Jugendamt des Landkreises Emsland.

2010

Elternabend in der Grundschule Fresenburg zum Thema „Sexuelle Übergriffe an Kindern – Prävention und Interventionsmöglichkeiten“

2009

Vorstellung des Arbeitskreises beim Ersten Papenburger Präventionstag
Thematische Auseinandersetzung mit dem § 8a SGBVIII (Kindesschutz versus Schweigepflicht)
Spende der Ottefülling-Kinderstiftung zur Unterstützung des Arbeitskreises

2005 bis 2006

Projekt Kindergärten in Rhede „Starke Eltern – Starke Kinder“
Vorstellung des Projektes des Kinderschutzbundes Meppen durch Frau Rieken
20 Jahre „Arbeitskreis gegen sexuelle Übergriffe auf Kinder e.V.“
Im Rahmen des Jubiläums Besuch der Fachklinik / Therapiezentrum Sögel (Suchtklinik)
Kooperationsbesuch bei A+W in Sögel

2003

Projekt in der Grundschule Waldschule, Papenburg „Starke Eltern – Starke Kinder“
Vortrag vom Versorgungsamt über Opferentschädigung (Februar)
Vortrag von Dr. Schiffer in der Grundschule Waldschule, Papenburg (Mai)
Gespräch mit der Grundschule Splittingschule, Figurentheater Papenburg

1999

Erneute Zielvorgabe: Prävention
Projekt Kindergarten St. Marien in Papenburg (Theateraufführung)
Gespräch mit Lehrern der Grundschule Börger, mit Mitgliedern des Arbeitskreises und Vertretern des Kirchenrates zum Missbrauch eines Kindes durch den Pfarrer
Entwicklung des Medienkoffers

1997

Theaterstück „Hau ab, du Angst!“ aufgeführt für die Grundschulen Werlte, Wehm, Lorup, Börger, Breddenberg, Vrees (316 Schüler und Schülerinnen) und Aschendorf (200 Schüler und Schülerinnen)

1996

Theaterstück „Hau ab du Angst!“ aufgeführt für die Grundschulen in Spahnharrenstätte und in Vrees im Heimathaus im September (210 Schüler und Schülerinnen)
Aufführung „Hau ab du Angst!“ im Oktober in Aschendorf (180 Schüler und Schülerinnen)

Herbst 1995

Aufführung des Klecks-Theaters „Vaterliebe“

1994

Zweitägige Fachtagung „Sexueller Missbrauch“ in Aurich (Februar)
Lehrerfortbildung in Zusammenarbeit mit der VHS in Papenburg (September)

1993

„Wildwasser“-Ausstellung, eröffnet durch Frauenministerin Schoppe (07. – 13.09.)
Theateraufführung „Gewalt in der Familie“

1992

Vereinsgründung
Im Emsland gab es 121 Strafverfahren im Rahmen der sexuellen Delikte.

1989

Puppentheater „Familienalbum“

1987

Gründungsjahr des „Arbeitskreises gegen sexuelle Übergriffe“

September 2023

Kooperationstreffen mit Herrn Hutmacher (Opferhilfe) und Herrn Janssen (Weißer Ring).

Die Stiftung Opferhilfe Niedersachsen ist in ganz Niedersachsen vertreten. In 11 Opferhilfebüros sind qualifizierte hauptamtlich tätige Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter sowie Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen für Ratsuchende da. Sie erhalten dort psychosoziale Beratung und Begleitungund werden bei der Inanspruchnahme Ihrer Rechte unterstützt. Im Rahmen von persönlichen Gesprächen klären die Opferhelferinnen und Opferhelfer gemeinsam mit den Ratsuchenden den individuellen Bedarf, zeigen mögliche Handlungswege auf und unterstützen sie bei der Umsetzung. Sie erhalten viele wichtige und nützliche Informationen von der Anzeige bis zur Zeugenaussage. Die Gespräche sind vertraulich und können auf Wunsch auch anonym in Anspruch genommen werden. Eine Onlineberatung ist ebenfalls möglich. Die Erstattung einer Strafanzeige ist nicht erforderlich. Bei den Opferhilfebüros können auch finanzielle Hilfen beantragt werden.

Menschen, die Hilfe nach einer Straftat benötigen, können sich auch an eine von mehr als 400 Anlaufstellen des Weißen Rings wenden, die es bundesweit gibt. Dort arbeiten rund 3.000 ehrenamtliche Menschen, die eine spezielle Ausbildung und Qualifikation zum Opferhelfer erworben haben. Sie arbeiten nach den von Verein entwickelten Standards der Opferhilfe. Die Hilfeleistungen sind kostenfrei und können auf Wunsch auch anonym erfolgen. Der Weisse Ring kann Kriminalitätsopfern wie folgt helfen:

  • persönliche Betreuung und menschlicher Beistand nach einer Straftat
  • Begleitung zu Terminen bei Polizei, Staatsanwaltschaft, Gericht oder sonstigen Behörden
  • allgemeine Hilfestellung im Umgang mit Behörden
  • Vermittlung von Hilfen anderer Stellen
  • Geldzuwendungen in Form eines Hilfeschecks für eine anwaltliche Erstberatung, eine psychotraumatologische Erstberatung oder einen rechtsmedizinischen Untersuchungsscheck
  • finanzielle Unterstützung zur Überbrückung tatbedingter Notlagen.

April 2023

„Sexualpädagogische Arbeit ist ein wichtiger Baustein in der pädagogischen Arbeit und eine große Chance zur Prävention im Kinderschutz“, sagt Silvia Wollert, zuständig für die Sozialraumprävention bei der Stadt Papenburg. Deshalb fand zum Thema „Aufklärung und kindliche Sexualität“ am 12. April im Don Bosco Heim in Papenburg eine Fortbildungsveranstaltung für 30 Vertreter*innen von unterschiedlichen Einrichtungen aus Papenburg statt. Referenten waren

Carsten Müller:

TV-Experte „Sexualität“ (Sat1, ProSieben, WDR und ARD),
Buchautor („Von wegen Bienchen & Blümchen“,2021 + „Sex ist wie Brokkoli, nur anders“, 2020),
Sexual- und Paartherapeut,
Mehrjährige Berufserfahrung mit Täter:innen und Betroffenen von sexuellen Übergriffen,
Konzeptionsentwicklung (Sexualität/Prävention),
Geschäftsführer der Praxis für Sexualität 

und Stefanie Bohle: Sexualpädagogin, Kampfkunsttrainerin, Schwerpunkt: „Sexuelle Bildung und Prävention“ 

Der Tag endete mit einer Lesung von Carsten Müller und Stefanie Bohle aus dem Buch „Von wegen Bienchen und Blümchen“. Das Buch beinhaltet Tipps zur schambefreiten Kommunikation, Vorlesetexten für Kinder, farbigen Illustrationen und spannenden Infotexten, mit denen auch die Eltern in der Vorlesesituation an die Hand genommen werden. So gelingt Eltern, Erzieher*innen oder Pädagog*innen die Aufklärung von Kindern ab 5 Jahren, egal ob in der Vorschule, im Kindergarten oder zu Hause. Rund 320 Fachkräften und Eltern besuchten die Abendveranstaltung in der Aula der Heinrich von Kleist Schule. Der Tag wurde vom „Arbeitskreis gegen sexuelle Übergriffe auf Kinder e.V.“ zusammen mit Karin Nee, Leiterin der Katholischen Kindertagesstätte St. Marien und Silvia Wollert aus dem Bereich Sozialraumprävention der Stadt Papenburg organisiert. 

Februar 2023

Zu Gast ist Frau Emmanuelle Ottens, Leiterin der Religionspädagogischen Arbeitsstellen im Bistum Osnabrück (Osnabrück, Lingen + Papenburg). Hauptarbeitsort von Frau Ottens ist die Religionspädagogische Arbeitsstelle in Papenburg. Frau Ottens stellt Präventionsmaterialien vor, die in der RPA Papenburg kostenlos ausgeliehen werden können. Ein besonderes Augenmerk legt Frau Ottens auf Kamishibais: Das ist ein bildgestütztes Erzähltheater, welches sehr gut in der Kinder- und Jugendarbeit angewendet werden kann. Interessant für Kindergärten, Schulen, Kinderheim, Jugendzentrum, therapeutische Kindergruppen usw. „wie Fernsehen ohne Strom“. Dabei kann das Erzähltempo den Bedürfnissen der Kinder angepasst werden und es bleibt genug Zeit und Raum für eigene Entdeckungen.
Mit Geschichten Gefühle erspüren – durch die Auseinandersetzung mit den elementaren, starken Gefühlen, wie wir sie in Märchen vorfinden, lernen die Kinder, ihre eigenen Gefühle wahrzunehmen, entdecken Bewältigungsstrategien und entwickeln Empathie für andere. Die Kinder erarbeiten ein Thema, setzen es gestalterisch um und erzählen es als Sachgeschichte in Wort und Bild im Kamishibai. So gewinnt das Erlernte zunehmend an Struktur, verankert sich im Gedächtnis und findet seine Würdigung im Erzähltheater vor dem Publikum und stärkt das Selbstbewußtsein.
Besonders für das Thema „Sexuelle Übergriffe“ geeignet: „Tobi: Schlechte Geheimnisse darfst du nicht für dich behalten!“ Kamishibai Bildkartenset: Für Kita und Grundschule: Mit Begleitheft zur Prävention von Missbrauch.

September 2022

Der Direktor des Amtsgerichtes Papenburg, Richter Gerhard Többen, ist zu einem Kooperationstreffen im Arbeitskreis zu Gast. Richter Többen behandelt die Fälle des sexuellen Missbrauchs im Bezirk des Amtsgerichtes Papenburg. Ein Drittel der von ihm behandelten Straffälle sind im Bereich der Sexualstraftaten anzusiedeln. Es gibt einen fachlichen Austausch zu den Themen „Ausweitung der Kinderpornopraphie im Internet“, zum richtigen Vorgehen in Beratung/ Therapie von Betroffenen sexuellen Missbrauchs, um die polizeiliche Ermittlungsarbeit und eine mögliche Verurteilung des Täters/ der Täterin nicht zu gefährden und zur Meldung von vagen und konkreten Verdachtsmomenten bei Kindeswohlgefährdung zum Beispiel in Kindergärten. Ein zentraler Punkt ist hierbei die Dokumentation der Gespräche und Beobachtungen. Herr Többen informiert uns über die Verjährungsfristen und die damit verbunden Schwierigkeiten bei der Beweisführung, wenn die Vorfälle z.B. über 10 Jahre zurückliegen. Weitere Gesprächspunkte sind die Entwicklung der Sexualstraftaten während des Lockdowns und die Erstellung von Glaubwürdigkeitsgutachten.

Juni 2022

Kooperationstreffen zum Thema „Professionelle Beweissicherung für die Betroffenen von sexueller und häuslicher Gewalt“.
Das Netzwerk ProBeweis und die Kinderschutzambulanz bieten Hilfe und Unterstützung für Menschen (m/w/d) bei häuslicher (Gewalt zwischen Partner_innen und Ex-Partner_innen) und/oder sexueller Gewalt und dokumentieren die Beweise unabhängig von einer Anzeige bei der Polizei. Referentinnen waren Frau Dr. Sarah Stockhausen, Fachärztin für Rechtsmedizin und Kinderschutzmedizin an der Medizinischen Hochschule Hannover (Kinderschutzambulanz + Pro Beweis) und Frau Dr. Irmtraut Wester-Bromisch, Oberärztin und Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und Kinder- und Jugendgynäkologie am Marien Hospital Papenburg.

Mai 2022

Gastspiel des Präventionstheaters Sotano (Essen) in Papenburg und Sögel. Mehr als 500 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 aus dem nördlichen Emsland haben sich am 19. und 20.05.2022 das Theaterstück „Younet“ zum Thema Cybermobbing angeschaut und im Anschluss mit Schauspielern und Fachleuten darüber diskutiert. Veranstalter waren neben dem Arbeitskreis der Kinderschutzbund und der Landkreis Emsland. 

Mai 2022

„WhatsApp, Instagram und TikTok – Was geht uns Eltern das an?“ Vortrag von Moritz Becker (Smiley e.V. aus Hannover) am 19.05.2022 in der Heinrich-Middendorf-Oberschule in Aschendorf (in Kooperation mit der Ludgerus-Schule Rhede). 80 Personen haben den Vortrag gehört.

Februar 2020

„So können Eltern ihre Kinder fit für`s Internet machen.“ Experte Moritz Becker gab Eltern Tipps zum Thema Internet in der Oberschule in Dörpen. 130 Personen haben den Vortrag gehört. Moritz Becker ist Dozent an der Niedersächsischen Landesmedienanstalt, für den Verein „Smiley“ tätig und zertifizierter Eltern-Kind-Trainer.

November 2019

Gastspiel Präventionstheater gegen sexuelle Gewalt vom Verein Zartbitter aus Köln für Dritt- und Viertklässler im nördlichen Emsland: „Ganz schön blöd – Hilfe holen ist nicht petzen.“ Am 5.11. in Sögel und am 6.11.2019 in Papenburg.

März 2019

Schulinterne Lehrerfortbildung am 06.03. zum Thema „Kinderschutz, Kindeswohlgefährdung und sexuelle Übergriffe“ mit dem Kollegium der Michaelschule Papenburg.

Februar 2019

„WhatsApp, Instagram und Facebook – Was geht uns Eltern das an?“ Vortrag von Moritz Becker am 20.02.2019 in der Michaelschule in Papenburg. 250 Personen haben den Vortrag gehört.

Oktober 2018

Präventionstheater „YOUNET“.

November 2017

Präventionstheater „Ganz schön blöd“ von Zartbitter aus Köln in der Aula des Gymnasiums Papenburg (2 Vorstellungen). Zielgruppe sind Grundschüler der Klassen 3 und 4. Das Stück vermittelt Handlungskompetenzen gegen sexuelle Übergriffe. Die Veranstaltung bietet der Arbeitskreis in Kooperation mit dem Kinderschutzbund und dem Landkreis Emsland an.

Oktober 2017

Fachtag „Professioneller, pädagogischer Umgang mit Sexualität und sexuellen Grenzverletzungen im Kinder- und Jugendalter“ in Papenburg im Jugendgästehaus der Johannesburg und im Niels-Stensen-Haus mit 150 Fachkräften.

September 2017

5. Schulsozialarbeiterfachtag in Lingen/Emsland: Workshop zum Thema „Kindeswohlgefährdung durch sexuellen Missbrauch – Signale erkennen und dann?“ Mitarbeiter vom Arbeitskreis berichten in einem Workshop aus ihrem Arbeitsalltag: Wie verhält man sich als Schulsozialarbeiter/in bei konkretem oder vagem Verdacht auf sexuelle Übergriffe auf Kinder und erläutern Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit den verschiedenen Einrichtungen und Professionen. Sie zeigen auf, welche Signale die betroffenen Kinder senden und geben Tipps für die Gesprächsführung mit Erziehungsberechtigten sowie wichtigen Ansprechpartnern.

Mai 2017

„Training für Soziales, Kommunikation und Deeskalation“ – Schulung zur Verlängerung der Jugendleitercard (Juleica) für 40 Jugendliche mit Daniel Sielaff vom Abenteuerspielplatz Lingen.

Februar 2017

„WhatsApp, Instagram und Facebook – Was geht uns Eltern das an?“ Vortrag von Moritz Becker vor 300 Eltern in der Heinrich-von-Kleist-Schule in Papenburg.

2017

30-jähriges Bestehen des Arbeitskreises GEGEN sexuelle Übergriffe auf Kinder e.V.

2016

Planung des 30-jährigen Bestehens des Arbeitskreises, neuer Flyer, neues Logo, geänderter Internetauftritt

Herbst 2016

Click it² – Theaterstück und Präventionsveranstaltung zum Thema „Cybermobbing“ in Papenburg für Schüler/innen der 5. und 6. Klasse

Sommer 2015

„Umgang mit sexuellen Übergriffen“ – 20 Mitglieder des Arbeitskreises nehmen an der Fortbildung mit der Essener „Praxis für Sexualität“ unter der Leitung von Jennifer Bockhoff und Carsten Müller teil.

November 2015

„Ganz schön blöd“- Präventionstheaterstück am 11.11.2015 in der Aula des Gymnasium Papenburgs für alle Grund- und Förderschüler/innen der 3. und 4. Klasse.

2015

Der Arbeitskreis hat mit einer Rechtsanwältin und einer Mitarbeiterin von der Polizei Papenburg zwei neue Mitglieder dazu gewonnen.

2014

Click it² – Theaterstück und Präventionsveranstaltung zum Thema „Cybermobbing“ in Papenburg für Schüler/innen der 5. und 6. Klasse.

Oktober 2014

Am 23. Oktober fand der 3. Papenburger Präventionstag zum Thema „Eltern stärken“ statt. Der Arbeitskreis war mit einem Infostand und einem Gesprächsangebot vertreten.

September 2014

Im September wurden neue Flyer gedruckt, gesponsert von der Johannesburg in Surwold.
Vorstellung des Projektes ProBeweis im Arbeitskreis durch das Marienhospital Papenburg.

Mai 2014

Vorstellung des Projektes ProBeweis durch das Rechtsmedizinische Institut Oldenburg

Januar 2014

Spende der Ottefülling-Kinderstiftung über 3.000 € an den Arbeitskreis. Im Januar 2014 Spende der Schülervertretung der BBS Sozialwesen in Papenburg über 1.000 € an den Arbeitskreis. Die Spenden wurden im Rahmen eines Unicef-Spendenlaufs gesammelt.

November bis Dezember 2013

„Echt Klasse“ – Wanderausstellung für Grundschulen im Jugendgästehaus der Johannesburg (Lehrerfortbildung, Elterninformationen).
46 Schulklassen aus folgenden Papenburger Schulen nahmen teil: Splittingschule, Waldschule, Michaelschule, Kirchschule, Amandusschule, Mühlenschule, Dieckhausschule.
Unterrichtsmaterialien für Grundschüler und die Klassen 5 und 6 und für Förderschulen, Einweisung der Lehrkräfte, jede Schule und alle Lehrer erhielten ein umfassendes Informationspaket.
In Zusammenarbeit mit der Stadt Papenburg, der Johannesburg und dem Landkreis Emsland.
Kostenübernahme der Fahrtkosten für die Schüler durch den Arbeitskreis und somit kostenfreie Teilnahme für die Schüler möglich.

September bis Oktober 2013

Click it² – Theaterstück und Präventionsveranstaltung zum Thema „Cybermobbing“ in Papenburg und Sögel für 700 Schüler und Schülerinnen, inklusive Elternabend mit dem Eltern-Medien-Trainer Jürgen Ermes. Der Medientrainer Jürgen Ermes wurde vom Arbeitskreis bezahlt.

Sommer 2013

Eigene Homepage mit Notfall-Telefonnummern von wichtigen Einrichtungen in unserer Region online veröffentlicht

April 2013

Vortrag „Kinder stark machen“ durch eine Vertreterin des Arbeitskreises in den Rheder Kindergärten

Oktober 2012 bis April 2013

Projekt „Starke Kinder“ in den Kindertagesstätten in Rhede

Fachtagung am 25.06.2012 anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Arbeitskreises zum Thema: „Wie gehe ich mit Kindern und Jugendlichen um, die durch sexuellen Missbrauch traumatisiert sind?“ Veranstaltung für Fachkräfte aus Schule, Kindergarten und Jugendarbeit und alle Interessierte in Kooperation mit der Historisch-Ökologischen Bildungsstätte (HÖB) in Papenburg. Referentin der pro familia Emden. (55 Teilnehmer/innen)

2011

Ein großes Thema war 2011 der Schutz von Kindern vor Misshandlung und Vernachlässigung. Um Übergriffen auf Kinder und Jugendliche vorzubeugen, hat der Papenburger „Arbeitskreis gegen sexuelle Übergriffe auf Kinder e.V.“ folgende Präventionsveranstaltungen durchgeführt und begleitet:

  • 300 jugendliche Gruppenleiter wurden auf vier Veranstaltungen von Januar bis Juli 2011 im Auftrag der Katholischen Kirche in Sögel geschult und für das Thema „Grenzüberschreitungen“ sensibilisiert.
  • In Zusammenarbeit mit der HÖB wurde im Februar die Seminarveranstaltung „Kein Kind kann sich alleine schützen!“ für 20 Erzieherinnen angeboten.
  • Über 70 Lehrerinnen und Lehrer der Michaelschule stellten sich im November in einer schulinternen Fortbildung dem Thema „Erkennen von und Umgang mit sexuellem Missbrauch“

Wechsel im „Arbeitskreis gegen sexuelle Übergriffe“ :
Nach vielen Jahren engagierter Arbeit gab Irena Büntemeyer im November 2011 den Vorsitz im „Arbeitskreis gegen sexuelle Übergriffe auf Kinder e.V.“ ab. Als Gründungsmitglied war Frau Büntemeyer seit 1987 stellvertretende und die letzten 14 Jahren erste Vorsitzende des Arbeitskreises gewesen. Zum Nachfolger wurde Michael Ottens vom Psychologischen Beratungszentrum Papenburg gewählt. Weitere Vorstandsmitglieder sind Jürgen Eilers, Jugendschutzbeauftragter der Stadt Papenburg, und Vanessa Weber, Jugendamt des Landkreises Emsland.

2010

Elternabend in der Grundschule Fresenburg zum Thema „Sexuelle Übergriffe an Kindern – Prävention und Interventionsmöglichkeiten“

2009

Vorstellung des Arbeitskreises beim Ersten Papenburger Präventionstag
Thematische Auseinandersetzung mit dem § 8a SGBVIII (Kindesschutz versus Schweigepflicht)
Spende der Ottefülling-Kinderstiftung zur Unterstützung des Arbeitskreises

2005 bis 2006

Projekt Kindergärten in Rhede „Starke Eltern – Starke Kinder“
Vorstellung des Projektes des Kinderschutzbundes Meppen durch Frau Rieken
20 Jahre „Arbeitskreis gegen sexuelle Übergriffe auf Kinder e.V.“
Im Rahmen des Jubiläums Besuch der Fachklinik / Therapiezentrum Sögel (Suchtklinik)
Kooperationsbesuch bei A+W in Sögel

2003

Projekt in der Grundschule Waldschule, Papenburg „Starke Eltern – Starke Kinder“
Vortrag vom Versorgungsamt über Opferentschädigung (Februar)
Vortrag von Dr. Schiffer in der Grundschule Waldschule, Papenburg (Mai)
Gespräch mit der Grundschule Splittingschule, Figurentheater Papenburg

1999

Erneute Zielvorgabe: Prävention
Projekt Kindergarten St. Marien in Papenburg (Theateraufführung)
Gespräch mit Lehrern der Grundschule Börger, mit Mitgliedern des Arbeitskreises und Vertretern des Kirchenrates zum Missbrauch eines Kindes durch den Pfarrer
Entwicklung des Medienkoffers

1997

Theaterstück „Hau ab, du Angst!“ aufgeführt für die Grundschulen Werlte, Wehm, Lorup, Börger, Breddenberg, Vrees (316 Schüler und Schülerinnen) und Aschendorf (200 Schüler und Schülerinnen)

1996

Theaterstück „Hau ab du Angst!“ aufgeführt für die Grundschulen in Spahnharrenstätte und in Vrees im Heimathaus im September (210 Schüler und Schülerinnen)
Aufführung „Hau ab du Angst!“ im Oktober in Aschendorf (180 Schüler und Schülerinnen)

Herbst 1995

Aufführung des Klecks-Theaters „Vaterliebe“

1994

Zweitägige Fachtagung „Sexueller Missbrauch“ in Aurich (Februar)
Lehrerfortbildung in Zusammenarbeit mit der VHS in Papenburg (September)

1993

„Wildwasser“-Ausstellung, eröffnet durch Frauenministerin Schoppe (07. – 13.09.)
Theateraufführung „Gewalt in der Familie“

1992

Vereinsgründung
Im Emsland gab es 121 Strafverfahren im Rahmen der sexuellen Delikte.

1989

Puppentheater „Familienalbum“

1987

Gründungsjahr des „Arbeitskreises gegen sexuelle Übergriffe“